Samstag, 10. November 2007

Was die Arbeit so macht...


Bei der Gartenarbeit - ja das Foto ist gestellt ;)


Am Strand mit Michaela und Eva

So nachdem ich meinen Blog jetzt eine Weile habe Brach liegen lassen, will ich euch jetzt mit ein paar Infos versorgen, was ich in den letzten Wochen so getrieben habe.

Zur Arbeit: Im Büro sind zwischenzeitlich (am selben Tag) beide Computer ausgefallen - genau genommen waren beide schon vorher ein Totalausfall, aber ab dem besagten Tag ging überhaupt nichts mehr. Das hiess für mich eine Woche Gartenarbeit, zusammen mit unserem Hausmeister Hans. Die Hecke musste gestutzt werden und auch sonst sollte der Garten bis zum Gemeindefest (1.12.) top sein. Die Arbeit im Garten hat Spass gemacht und das Resultat kann sich auch sehen lassen.
Apropos Gemeindefest - darum kümmere ich mich im Moment. Es müssen Sponsoren gesucht, oder besser gesagt gefunden werden (Anschreiben an Firmen aufsetzen und sich mit unfreundlichen Sekretärinnen am Telefon rumärgern), die die Tombola und Speisen finanzieren. Dazu bin ich noch am Werbung (Plakate, Flyer, Einladungen) machen, da das Gemeindefest eine wichtige Einnahme für die Gemeinde ist . Wir liegen im Moment gut in der Zeit, allerdings kann man hier Dinge schlecht kalkulieren - irgendetwas kommt immer dazwischen.
Die Spontaneität, oder manchmal besser gesagt die Desorganisation mancher Leute führt bisweilen zu ziemlichem Stress.
Zum Beispiel wurde ich letzte Woche um 6 Uhr morgens angerufen (noch nicht einmal auf dem Handy, so dass die ganze WG inklusive Michaela und Eva, zwei Freiwillige aus Bs As, die für 3 Tage bei mir zu Besuch waren, wachgeworden ist), um sofort im Pfarrhaus den Drucker zu reparieren und ein gaaaanz ganz wichtiges Fax für eine gaaanz ganz wichtige "Reunión" zu verschicken.
Tja, wenn das alles so wichtig war dann frage ich mich warum man das Dokument nicht schon am Tag vorher, oder wenn der Drucker nicht ging per Mail versandt hat?! Naja das ist hier manchmal ein wenig eigen, aber es ist noch alles gut gegangen mit dem Fax und der Reunión.

Ansonsten nimmt das Leben seinen Lauf und es gefällt mir gut. Mal abgesehen von "Notfällen" wie Faxen um 6 Uhr morgens (was hier ziemlich früh ist - da vor 9 Uhr kaum ein Geschäft oder Büro offen hat), ist der Alltag ruhig, aber abwechslungsreich.

Wie schon erwähnt diese Woche waren Eva und Michaela zu Besuch, was ziemlich lustig war und am Montag kommen Jens und Daniel.

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